Dienstag, 1. Februar 2011

. - Horizont . -

"Der (menschliche) Horizont und dessen Erweiterung":

"Ein Horizont" = "die Begrenzung des gerade noch sichtbaren Raumes",
- dargestellt durch "die liegende Linie". -
+
"Ein Horizont" = "die Begrenzung des gerade noch fassbaren eines Welt-
bildes", - wie der zurzeit angenommenen "Realität". -

* Ebenso, wie sich "der räumliche Horizont verschiebt, wenn man auf ihn
zugeht", - verschiebt sich auch "der Horizont eines Weltbildes, wenn man
ihm näherkommt". -

*Jedwede Wahrnehmung jedwedes Wesenheit, - "pendelt beständig
zwischen zwei Polen: "stabil" und "labil", oder auch
"begrenzt" und "ent-grenzt". -
- Keine Wesenheit "ist beständig in einem dieser Zustände". -

- Auch jedwede "Realität" - die ja aus den Wahrnehmungen der Wesen
gebildet wird, schwankt zwischen diesen beiden Polen. -

Der Pol der "Begrenzung" zeigt auf, "wie weit diese Realität glaubt, gehen
zu können", - der Pol der "Ent-Grenzung" zeigt auf, wie weit diese Realität
gehen will. -

Darum müssen wir , - einfach um der puren Wahrheit willen, - uns
eingestehen, dass jedwede "bewusste Zustandveränderung", - sei sie nun
durch Überarbeitung, Meditation oder Drogeneinnahme verursacht,
- "ein Ausdruck dessen ist, was die Evolution von uns möchte". -

Das spricht nicht für Drogenkonsum, - bedeutet aber, dass es ein
fundamentales Missverständnis im Umgang mit der Thematik bedeutet,
sie als "Realitätsflucht" zu bezeichnen, - denn "kein Konsument verlässt
die Realität", - er verlässt nur ihre "begrenzten Bereiche, indem er die
entgrenzten betritt". -

Man kann davon halten, was man möchte, aber um klarzustellen,
was diese Menschen da einfach tun, reicht es nicht, sie "aus der
Realität auszuklammern", - denn "das" bedeutet Flucht vor dem Thema,
vom Inhalt und damit von der Bedeutung der Beobachtung. -

- meint Adamon. -

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